Leuchtdioden
Leuchtdioden sind eine Alternative zu klassischen Leuchtmitteln, wie Glühlampen oder Energiesparlampen. LEDs sind Halbleiter-Bauelemente, die ein Licht in verschiedenen Farben abgeben können. Der Halbleiterkristall strahlt Licht aus, wenn er von Strom durchflossen wird. Da hierbei kein Glühwendel benötigt wird, ist der Stromverbrauch der LEDs wesentlich geringer als der bei Glühlampen. Zudem benötigen Sie weniger Spannung, weshalb Leuchtdioden auch als Niedervolt-Leuchtmittel gelten. Die Dioden sind meistens auf 12 oder 24 Volt ausgerichtet und werden mit einem Transformator gekoppelt, der die anliegende Netzspannung auf die benötigte Niederspannung herabsetzt. Die kleinen Dioden waren zunächst nur in einem hellen Weiß erhältlich. Inzwischen hat es der technische Fortschritt aber ermöglicht, Leuchtdioden in verschiedensten Farben zu kreieren. Je nachdem, welches Metall in dem Halbleiter verbaut wurde, entstehen andere Colorationen - etwa Gelb, Rot, Orange, Blau, Grün oder ein warmes Weiß.
Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Leuchtdioden
Als Leuchtmittel können die Dioden alleine, als Stab, in einem Band oder als Strahler zum Einsatz kommen. Sie eignen sich als Deckenleuchte im Wohnraum und ebenso als einzelne Spots, mit denen gezielt Bereiche in der Wohnung beleuchtet werden können. Einbaustrahler schließen glatt mit der Oberfläche ab und besitzen eine unauffällige Optik. Unterbaustrahler erhellen einen Arbeitsbereich und Außenleuchten illuminieren eine Terrasse oder einen Garten. Die Glasbodenbeleuchtung mit Leuchtdioden schafft schöne Lichteffekte für Glasschränke oder Vitrinen. Leseleuchten erzeugen Licht dort, wo es benötigt wird und lassen sich dank verschiedener Schwenkmechanismen beliebig positionieren. Solarleuchten sind mit Solarmodulen gekoppelt und verbrauchen daher keinen extern erzeugten Strom. Partyleuchten erschaffen ein buntes Farbspiel und verwandeln einen Raum in eine kleine Disko. LEDs können ebenso bei Paneelen zum Einsatz kommen, die dem dezenten Einbau in Decken oder Wänden dienen. Nachtleuchten sind mit Bewegungsmeldern gekoppelt und schenken bei Dunkelheit ein sanftes Licht. Taschenlampen mit Leuchtdioden bieten mobil einsetzbares Licht und können überall hin transportiert werden. Da sie nur wenig Strom verbrauchen, halten die Batterien viel länger als bei klassischen Taschenlampen.