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Stelltrafos
Stelltransformatoren / Labornetzgerät sind in der Elektronikwerkstatt ein unverzichtbares Zubehör zum Prüfen und Testen von Verbrauchern mit Wechselspannung. Sie sind sehr kompakt gebaut, besitzen eine hohe Genauigkeit sowie einen Erdungsanschluss für einen stabilen und sicheren Schutz. Stelltrafos, auch Regeltrafo genannt, können aus derselben Eingangsspannung unterschiedliche Ausgangsspannungen erzeugen und werden für verschiedene Anwendungen im privaten Bereich oder in der Industrie eingesetzt. Sie sind nicht für hohe Spannungen geeignet und ermöglichen daher auch anspruchsvolle Messungen mit präziser Spannungssteuerung. Labornetzgeräte gibt es mit analogem Display oder mit LED-Display zum Ablesen der Werte. Eine eingebaute Strombegrenzung macht das Gerät kurzschlussfest, während ein integrierter Lüfter für thermische Sicherheit sorgt.
Merkmale von Stelltrafos
Die Stelltrafos für den Einsatz im Haushalt oder in der Industrie werden mit einem Netzstecker an das Stromnetz angeschlossen und die Betriebsfrequenz bzw. Drehstromfrequenz beträgt in Deutschland 50Hz.
Für den Eingang (Primär-Nennspannung) wird eine Wechselspannung (AC) von 120V, 240V oder 480V benötigt und ist eine feste, unveränderbare Größe.
Die Ausgangsspannung (Sekundär-Nennspannung) lässt sich über einen Drehschalter variabel einstellen und kann auch über der Eingangsspannung, je nach Modell, liegen. Die Drehrichtung des Schalters bestimmt dabei die Erhöhung bzw. Senkung der Ausgangsspannung.
