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Solarzellen
Die Solartechnologie hat sich so weit fortentwickelt, dass sehr kleine Einheiten ausreichende Stromkraft und Spannung erzeugen, um beispielsweise Garten- und Wegbeleuchtungen zu speisen. Die technisch anspruchsvolle Speicherung kann mit kleinen Zusatzmodulen gelöst werden. Ein Entladen und eine Überladung des Akkus können durch einfaches Vorschalten der passenden Bauteile unterbunden werden. Die Solarzellen sitzen auf Panels, deren Größe der von Taschenspiegeln entspricht.
Je nach Ausführungen erzeugen sie Spannungen von 0,5, 1 oder 2 Volt. Durch die Verkapselung der Solarzellen kann kein Staub, Schmutz und Korrosion die polykristalline Zellenplatte zersetzen. Je nach Sonneneinstrahlung kann der Stromfluss so stark werden, dass eine gesonderte Kühlung einzelner Bauteile erforderlich wird.
Für den Einsatz von Solarzellen sind drei Bauteile essenziell. Das Solarpanel "fängt" das Sonnenlicht ein und wandelt es in Strom um. Das Entladeschutzmodul verhindert, dass bei nachlassender oder aussetzender Lichteinwirkung der in den Akku geleitete Strom nicht in die falsche Richtung abfließt. Der Laderegler komplettiert die Solarzellen, indem er ein Überladen des Akkus verhindert. Mit diesen drei Komponenten hat die "Verwaltung" des aus Sonnenlicht gewonnenen Stroms in Privathaushalte und Gärten Einzug gehalten.
Stromstärke und Stromspannung
Die durch die Solarzellen erzeugte Stromstärke bewegt sich zwischen 200 und 400 Milliampere. Mit diesen Stärken und den Stromspannungen bis zu zwei Volt lassen sich Gartenleuchten und Orientierungslichter problemlos betreiben. Klassisches Einsatzgebiet sind Wegmarkierungen beispielsweise für den Weg von Grundstückseingang zur Haustür. Die Solarzellen auf den Solarpaneln und die Schutzbauteile können leicht an oder auf Lampen- und Laternenhalterungen montiert werden. Beim Ausbleiben von Lichteingang beginnen die LED-Leuchtkörper zu brennen.
Je nach Helligkeitsgrad und Sonnenstunden reicht die im Akku gespeicherte Energie mindestens für mehrere Stunden. In der Sommersaison reicht der Stromvorrat meist bis zum Wiedereintritt der Helligkeit am Morgen. Damit ist für eine ausreichende Beleuchtung besonders in den Zeiten garantiert, in denen auch lange Aufenthalte im Freien üblich sind. Wenn der Stromfluss der Solarzellen etwa vier Ampere überschreitet, kann er durch das Abdecken des Solarpanels oder durch eine externe Kühlung vermindert oder begleitet werden. Eine Aufwärmung durch starken Stromfluss betrifft vor allem die Laderegler für den Schutz gegen Akkuüberladung. Der effektiven Stromspeicherung kann durch den Anschluss zwei Akkus Vorschub geleistet werden.
